Für rund siebzig Jahre war Festina ein bedeutender Uhrmacher für einen elitären Kreis von Liebhabern mechanischer Uhren. Bis 1984 Miguel Rodriguez – der bereits 1980 die Uhrenmarke Lotus gründete – Festina von der schweizer Gründerfamilie übernahm. Er führte die Marke in das Zeitalter des Quarzuhrwerks und schaffte so einen Innovationssprung. Spanisches Unternehmergeschick und schweizer Uhrmacher-Tradition gehen seither bei Festina Hand in Hand.
2012 feiert Festina bereits sein 110 jähriges Bestehen. Für die Weltmarke bedeutet dies 110 Jahre Geschichte, Weiterentwicklung und Fortschritt. Dennoch gilt das Firmenprinzip von damals heute noch genauso wie 1902, als die Marke quasi über Nacht in einer kleinen Schweizer Uhrenmanufaktur entstand: Gib den Menschen hochwertige Uhren, die sie mögen, zu einem fairen Preis, den sie sich leisten wollen und können.
Uhren der Marke Festina
Aus Festina Lente – Eile mit Weile, ein Leitspruch, der Anfang des 20. Jahrhunderts viele Pendeluhren zierte, leitete sich der Firmenname Festina ab. Die Bedeutung, die der Name mit sich führt, trifft heute genauso zu, wie vor über 100 Jahren. Der Name treibt zur Eile bei der Fortentwicklung von Technik und Design, und er mahnt zur Bedachtsamkeit in Sachen Qualität.
In mehr als 65 Ländern vertrauen Uhrenliebhaber auf Uhren, die den großen Namen Festina tragen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Barcelona mit Filialen in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Tschechien, Polen, USA und Chile.
Lotus Markenuhren der Firma Festina
Seit Jahren engagiert sich Festina als Sponsor des Sports. Besonders aus dem Radsport ist Festina nicht mehr wegzudenken. 1998 wurde die Uhrenmarke erstmals offizieller Zeitnehmer der Tour de France. 110 Jahre Festina – 110 Jahre Zeitgeschichte: Aus der kleinen Schweizer Uhrenmanufaktur entwickelte sich im Laufe der Jahre eine Weltmarke, die Arbeitgeber für mehr als 3.000 Menschen und aus der Welt des Sports als Sponsor nicht mehr wegzudenken ist.